Bild: Henry Böhlke, Bezirksleiter TBR Retread Bandag (links), erläutert Burkhard Schramm, Werkstattleiter bei der kommunalen Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen, bei einem Besuch im Bandag-Runderneuerungswerk von Reifen Helm in Neubrandenburg die Vorzüge der Runderneuerung (Bild: Bridgestone)
Busunternehmen und andere Betreiber von Nutzfahrzeugfuhrparks verfolgen vielfältige Ziele bei der Verwendung von runderneuerten Reifen. Zu den Hauptprioritäten zählen die strikten Sicherheitsstandards, die insbesondere bei der Beförderung von Personen in entsprechend bereiften Bussen gewährleistet sein müssen. Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Kosteneffizienz der runderneuerten Reifen, da durch ein zweites Reifenleben die Gesamtkosten pro Kilometer erheblich gesenkt werden können. Zuletzt ist es von großer Bedeutung, den ökologischen Fußabdruck durch die Wiederverwendung abgefahrener Reifen zu minimieren.
In diesem Kontext wird die Regionalität des Runderneuerers, also die Nähe zum Kunden, als besonders vorteilhaft betrachtet, wie Burkhard Schramm, Werkstattleiter des Busbetriebs Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH (VVR) aus Ribnitz-Damgarten, betont. Das kommunale Unternehmen bezieht seine kalt runderneuerten Reifen vom Bandag-Werk in Neubrandenburg, welches bekanntermaßen von Reifen Helm betrieben wird. Schramm hebt hervor, dass die Möglichkeit bestand, die Qualität im Werk Neubrandenburg selbst zu überprüfen. Er wurde von dem Gesamtpaket überzeugt, wie es in einer Mitteilung von Bridgestone heißt.
Die VVR setzt hauptsächlich das kürzlich eingeführte Antriebsachsprofil BDU2 ein, das aufgrund seiner Winterkennzeichnung für den ganzjährigen Einsatz geeignet ist. Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe, betont, dass dieses Profil auch eine ausgezeichnete Traktion und hervorragende Leistung bei Nässe bietet.
