RUNDERNEUERUNG SENKT KAUTSCHUKBEDARF UND TRÄGT DAMIT ZUM SCHUTZ DER TROPISCHEN REGENWÄLDER BEI

RUNDERNEUERUNG SENKT KAUTSCHUKBEDARF UND TRÄGT DAMIT ZUM SCHUTZ DER TROPISCHEN REGENWÄLDER BEI

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Eine aktuelle 3SAT-Reportage deckt auf, dass der weltweit steigende Kautschukbedarf der Industrie die tropischen Regenwälder Südostasiens gefährdet. Da rund 70 Prozent des Naturkautschuks in die Reifenherstellung fließt, kann die ressourcenschonende Runderneuerung einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Regenwälder leisten.

Naturkautschuk ist ein weltweit begehrter Rohstoff. Die Jahresproduktion liegt bei knapp 17 Millionen Tonnen, die zu 90 Prozent aus Südostasien stammen. Seit 1993 sind in den Regenwäldern vier Millionen Hektar für neue Kautschukplantagen gerodet worden – das entspricht in etwa der Fläche der Schweiz.

Aus Naturkautschuk werden über 40.000 verschiedene Produkte hergestellt. Rund 70 Prozent des Naturkautschuks wird für die Herstellung von Neureifen eingesetzt. Deshalb kann die Runderneuerung von Markenreifen einen wichtigen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen im Allgemeinen und der südostasiatischen Regenwälder im Besonderen leisten.
Denn für die Fertigung eines runderneuerten Pkw-Reifens werden (in Relation zu einem qualitativ vergleichbaren, hochwertigen Neureifen) rund 5,88 kg weniger Rohstoffe (v.a. Gummimischungen für Laufflächen und Seitenwände) benötigt. Die Runderneuerung eines Lkw-Reifens spart im Schnitt sogar über 44 kg Rohstoffe ein.