Für mehr Nachhaltigkeit: Reparatur von Pkw-Reifen
Es ist schnell passiert: Durch einen eingefahrenen Nagel, eine Schraube oder andere spitze Gegenstände verliert der Reifen Luft. Ein defekter Reifen kann von Reifen-Fachbetrieben meist sehr gut repariert werden. In vielen Fällen ist eine Reifenreparatur die kostengünstigere und nachhaltigere Lösung als der Kauf eines neuen Reifens.
Reparieren statt Wegwerfen
Genau wie die Runderneuerung schont die Reifenreparatur wertvolle Ressourcen. Statt einen defekten Reifen auszutauschen und durch einen Neureifen zu ersetzen, können bestimmte Schäden bedenkenlos repariert werden. Dank fachmännischen Reparaturen ist ein Reifen länger im Einsatz, es werden weniger natürliche Rohstoffe verbraucht und Abfall vermieden. Bei einem Austausch des Reifens müssen wegen unterschiedlicher Profiltiefen oft sogar zwei Neureifen aufgezogen werden. Auch dieses Material lässt sich durch eine Reparatur einsparen. Der Umwelt zuliebe lohnt es sich, immer zu prüfen, ob Reifen noch repariert werden können.
Reifenreparatur gehört in die Hände von Reifen-Fachleuten
Je besser der Zustand eines Reifens, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er noch repariert werden kann. Für die Reparatur ist spezielles Equipment und eine Fachausbildung gefragt, deshalb sollte ein Reifen nie selbst repariert werden. Reifen-Fachbetriebe sind hier die richtigen Ansprechpartner. Die Behebung kleinerer Schäden übernehmen in der Regel der Reifenfachhandel oder die Fachwerkstatt. Für größere Schäden sind erfahrene Vulkaniseure zuständig. Vulkaniseur-Meister und Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik sind dafür ausgebildet, defekte Reifen aller Fahrzeugarten zu begutachten, zu beurteilen, ob eine Reparatur möglich ist, und die Reifen wieder instand zu setzen.
Wann ist eine Reparatur von Pkw-Reifen sinnvoll?
- Bei neuen Reifen
- Bei gutem Allgemeinzustand des Reifens
- Bei glatten Durchstichen auf der Lauffläche bis zu 6 mm
- Wenn kein Pannenspray benutzt wurde
- Wenn der Reifen nicht platt gerollt ist