RECYCLING+TRANSPORTE FISEL: SEIT ZWEI GENERATIONEN UND JAHRZEHNTEN GUTE ERFAHRUNG MIT RUNDERNEUERTEN

RECYCLING+TRANSPORTE FISEL: SEIT ZWEI GENERATIONEN UND JAHRZEHNTEN GUTE ERFAHRUNG MIT RUNDERNEUERTEN

FISEL RECYCLING+TRANSPORTE ist ein 1972 gegründetes Familienunternehmen mit Sitz in Dillingen/Donau. Mit 125 Mitarbeitenden sorgt das Unternehmen dafür, dass Privathaushalte, Handel, Gewerbe und Industrie von Abfall fachgerecht befreit werden. Für Kommunen rund um Dillingen sammelt FISEL mit 80 Lkws und 60 Anhängern Hausmüll, Papier, Bioabfälle und gelber Sack ein und führt die Abfälle den Verwertungsunternehmen zu. Für Industrieabfälle kommen Spezialfahrzeuge wie Bagger, Silofahrzeuge, Baumaschinen und Schubbodenfahrzeuge zum Einsatz. Zum Teil sind diese Fahrzeuge auch im Fernverkehr unterwegs und laufen ohne Probleme auf runderneuerten Reifen!

FISEL engagiert sich als Recycling- und Transportunternehmen in vielen Bereichen für die Umweltverträglichkeit. Im Herbst 2023 testete das Unternehmen eine CO2-neutrales Wasserstoff-Sammelfahrzeug mit Elektro-Antrieb. Die Reduktion des CO2-Ausstoss steht dabei an oberster Stelle. Das EfBV-Zertifikat und EU-Lizenzen bestätigen dem Unternehmen ein eine hohe Professionalität. FISEL ist ein in zweiter Generation geführtes, mittelständisches Familien¬unternehmen, welches sich der Umwelt und einer grünen Zukunft verpflichtet fühlt. Mit einem über 200 Zugfahrzeuge, Auflieger und Anhänger umfassenden Fuhrpark befördert das Unternehmen täglich etwa 450 Tonnen Güter und Abfälle – zuverlässig und termingerecht.

„Als Familienunternehmen achten wir darauf, die natürlichen Ressourcen zu schonen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und Lösungen für nachhaltigere Transporte zu entwickeln. Ein seit vielen Jahren wesentlicher Aspekt ist der konsequente Einsatz runderneuerter Reifen der Marke Rigdon auf allen Achsen von Trailern und Anhängern“, bestätigte Reinhold Fisel, Geschäftsführer der Fisel GmbH & Co KG.
Wir haben Reinhold Fisel von FISEL RECYCLING/TRANSPORTE zu seinen Erfahrungen mit dem Einsatz runderneuerter Markenreifen befragt:

FISEL RECYCLING+TRANSPORTE setzt seit vielen Jahren runderneuerte Markenreifen in unterschiedlichen Dimensionen für ihre Lkws, Anhänger, Baumaschinen und Gabelstapler ein. Wie fallen Ihre bisherigen Erfahrungen mit diesen Reifen aus?

Reinhold Fisel: Ich bin seit über 30 Jahren im Betrieb und habe ihn von meinem Vater übernommen. Im Unternehmen setzen wir von Anbeginn runderneuerte Reifen ein – also sicher weit über 30 Jahre. Wir verwenden runderneuerte Reifen seit vielen Jahren auf allen Fahrzeugen und sind äußerst zufrieden damit. Leistung und Qualität haben unsere Erwartungen übertroffen. Zudem spielt der Umweltaspekt von jeher eine wichtige Rolle für uns.

Das freut uns zu hören. Im ersten Gespräch erwähnten sie, dass Sie die runderneuerten Reifen auch auf Baumaschinen und Staplern einsetzen. Da sind die Reifen ja besonderen Anforderungen ausgesetzt. Das funktioniert?

Reinhold Fisel: Sogar sehr gut. Gerade im Baumaschinenbereich macht es doch ökologisch überhaupt keinen Sinn die abgefahrenen Reifen durch Neureifen zu ersetzen. Wissen Sie was so ein Reifen wiegt? Je nach Größe kann so ein Reifen über eine Tonne wiegen. Es ist doch super, wenn über die Reifenrunderneuerung das Material des Neureifens mehrfach genutzt werden kann. Das gleiche gilt für die Vollgummi-Staplerreifen; es wäre Ressourcenverschwendung, die nicht ein zweites oder drittes Mal einzusetzen.

Skeptiker bemängeln bei runderneuerten Reifen die Qualität. Können Sie uns dazu etwas sagen?

Reinhold Fisel: Da gibt es bei uns überhaupt keine Einschränkung. Wir setzen runderneuerte Reifen zu etwa 95% konsequent auf allen Fahrzeugen ein. Die Fahrzeuge sind je nach Einsatzart großen Belastungen ausgesetzt und die Reifen halten diesen Belastungen problemlos stand.

Sie sprechen das Thema Wirtschaftlichkeit an. Sind Billigimport-Reifen aus dieser Perspektive die bessere Lösung?

Reinhold Fisel: Kurzfristige, finanzielle Effekte wie billige Importreifen, die sich meines Wissens für die Runderneuerung nicht eignen, finden bei uns keine Berücksichtigung. Im Gegenteil: Wir liefern unsere abgefahrenen Reifen an Rigdon, dort werden die Reifen geprüft und wenn die Karkassen in Ordnung sind, runderneuert. Das ist wirtschaftlich und ökologisch die beste und effizienteste Lösung.

Was würden Sie sich seitens der Politik wünschen um die Kreislaufwirtschaft weiter voran zu bringen?

Reinhold Fisel: Unternehmen, die wie wir sehr regional arbeiten und die Prozesse auch regional abbilden, in der Region Arbeitsplätze schaffen, die Kreislaufwirtschaft fördern und am Beispiel der runderneuerten Reifen ja auch Abfall vermeiden und CO2 einsparen, sollten über eine Art Klimabonus entlastet werden. Wir müssen Industrien wie die Reifenrunderneuerung unbedingt erhalten – sie sind regional tätig, vermeiden Logistikaufwendungen um die halbe Welt und sorgen dafür, dass Technologien weiterentwickelt werden.

Vielen Dank, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben.