„Mit Runderneuerten immer gut gefahren!“
Das Unternehmen Danninger aus dem bayerischen Fürstenzell bei Passau ist zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb und Spezialist für Altreifenentsorgung, Schüttguttransporte und Nassabfallentsorgung. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen stattet Danninger die unternehmenseigene Flotte seit Jahrzehnten mit runderneuerten Reifen aus.
Von der Beratung über die Planung und Konzeption bis hin zur logistischen Abwicklung – als traditionelles Familienunternehmen bietet Danninger seit 1956 Rundum-Service bei der Entsorgung von Altreifen und Gummiabfällen, Spezialtransporte für unterschiedlichste Roh- und Recyclingmaterialien und Reinigungen von Abscheideranlagen, Gruben und Rohrleitungssystemen. Bei Danninger kommen Containerfahrzeuge und Lkw zum Einsatz – der Fuhrpark der Firma verfügt insgesamt über 36 Spezialfahrzeuge. Sie sind vor allem auf Kurz- und Mittelstrecken unterwegs und teilweise widrigen Straßenbedingungen ausgesetzt.
Keine Kompromisse bei den Reifen
Wenn es um die Bereifung seiner Flotte geht, setzt Geschäftsführer Reinhard Danninger auf Qualität: „Als zertifiziertes Entsorgungsunternehmen müssen sich unsere Kunden auf uns verlassen können – das heißt, die Fahrzeuge müssen rollen.“ Grundausstattung der Fahrzeuge ist immer eine Michelin-Bereifung. Sobald die Reifen abgefahren sind, gehen Sie in die Runderneuerung. „Dabei ist uns wichtig, dass wir unsere Karkassen wiederbekommen“, sagt Reinhard Danninger. Diesen Service bietet zum Beispiel das Unternehmen Rigdon in Günzburg an. Auf den Lenkachsen werden wieder neue Michelin-Reifen montiert, die gezogenen und Hängerachsen werden ausschließlich mit Runderneuerten bereift. Im günstigsten Fall können die Reifen des Fuhrparks zweimal runderneuert werden.
Gut fürs Geschäft – gut für die Umwelt
Reinhard Danninger ist der Altreifen-Spezialist in Niederbayern und weiß, wovon er spricht. Die Entsorgung von Altreifen ist einer der Hauptgeschäftszweige des Unternehmens. Der Einsatz von runderneuerten Reifen ist für ihn nicht erst seit der Klimadebatte ein Muss, sondern von jeher: „Mit Runderneuerten sind wir immer gut gefahren; wir haben noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Runderneuerte Reifen fahren wie Neureifen wie eine Eins. Das Material nutzen wir doppelt oder dreifach – und vermeiden damit Abfall.“
Gut erhaltende Altreifen sind für die stoffliche und thermische Verwertung viel zu schade, denn viele Karkassen – der Unterbau des Reifens – können noch erstklassig für die Runderneuerung genutzt werden. Runderneuerte Reifen haben mehrere Vorteile: Sie sind qualitativ mit Neureifen vergleichbar und preisgünstig. Zudem benötigen sie weniger Energie bei der Herstellung als Neureifen und schonen natürliche Ressourcen. Würden mehr Unternehmen Reifen im Sinne der Circular Economy weiternutzen, wäre das Altreifenaufkommen kleiner. Und wenn viele Unternehmen wie Danninger die eigenen Reifen runderneuern lassen, gehen die Fahrer pfleglicher mit den Reifen um – das sorgt in der Regel auch für mehr Sicherheit.