Was ist eine Reifendimension?

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Die Reifendimension kann man den Ziffern auf der Reifenflanke entnehmen.

Reifenbreite: Die erste Zahl (hier 205) gibt die Reifenbreite an, sie wird grundsätzlich in Millimetern angegeben. Bei Pkw-Reifen reichen die Querschnittsbreiten von nominell 125 mm bis ca. 335 mm. Die Breiten steigen in 10-mm-Schritten.

Höhe-Breite-Verhältnis: Die zweite Zahl (hier: 55) gibt das Verhältnis von Reifenhöhe zu Reifenbreite in Prozent an. Eine 70 bedeutet, dass der Reifenquerschnitt eine Höhe von 70 Prozent der Reifenbreite hat. Eine 50 bedeutet, dass die Reifenhöhe halb so groß ist wie die Reifenbreite. Der Fachmann spricht hier auch von „50er Serie“ oder „50er-Reifen“.  Mit fallendem Verhältnis, beispielsweise 225/45, wird die Reifenflanke immer niedriger – ein typisches Erscheinungsbild sportlicher oder getunter Autos.

Felgendurchmesser: Die Zahl nach dem Buchstaben (hier: 16) steht für den Felgendurchmesser. Der Felgendurchmesser wird gemessen an dem Ring, auf dem der Reifenwulst an der Felge aufliegt, das Maß wird meist in Zoll (= 2,54 Zentimetern) angegeben. Die gängigsten Maße reichen von 10 bis 20 Zoll.